Innovation statt Redesign
Der Grundgedanke von EXJECTION liegt in der Herstellung von „profilartigen“ Bauteilen (Leisten) auf einer Spritzgussmaschine. Daraus ergeben sich die Kennzeichen des EXJECTION Bauteils bei dem diese Technologie einen signifikanten Fortschritt bringt:
- Grundsätzlich gerades Bauteil mit der Möglichkeit eine durchgehende lineare Anbindung zu erstellen
- Bauteillänge >> Bauteilquerschnitt
- Endkappen, Schnapphaken, Verrippungen oder ähnliche Elemente einformbar
- Bauteil ist entformbar (meist normal zur Bauteillängsachse!)
- (Sichtbare) Oberflächen mit 3D-Strukturen und/oder Funktionselementen
Welche Materialien sind verwendbar?
Da das Verfahren vom Prozess her gesehen sehr nah am konventionellen Spritzgussprozess liegt, lässt es sich sehr einfach und kurz zusammenfassen: Alles was in einer Spritzgussmaschine verarbeitbar ist, ist grundsätzlich auch für den EXJECTION Prozess verwendbar. Drei Punkte sind zu beachten:
- Höherviskose Materialien (Extrusionsqualitäten) weisen ein breiteres Prozessfenster für EXJECTION auf
- Die bekannten Richtlinien zur Bauteilauslegung gelten natürlich auch für den EXJECTION Prozess
- Materialtype und Bauteilwandstärke bestimmen die Schlittengeschwindigkeit und damit die Zykluszeit
Bisher wurde mit EXJECTION® eine breite Palette von Materialien erfolgreich mit der Forschungsform bemustert. Beispiele sind:
ABS, TERLURAN, NOVODUR, SAN, LURAN, ASA, LURAN S, PP-M20, DAPLEN, PP-LGF, FACTOR PP GF, IONOMER, SURLYN, POM, DELRIN, HOSTAFORM, TPE, THERMOLAST, TPU, ECOPUR, PBT, CELANEX, PC/ASA, GELOY, PVC, BEGRA, PE-HD Recycling, Duales System, PC, MAKROLON, LEXAN, PMMA, PLEXIGLAS, PA6, GRILON, PA66 GF30, ULTRAMID, PEI, ULTEM, PPSU, RADEL, PEEK, VICTREXTPE, SANTOPRENE, ABS, NOVODUR, SAN, TYRIL ... und:
Verbund: HOLZ + ABS /Verbund: CFK + ASA / Inmould: FOLIE + SAN
SIE HABEN EINE IDEE für eine Anwendung und wollen konkret wissen ob diese machbar ist?